Bei einer Rationalisierungsinvestition wird statt des durchschnittlichen Einnahmeüberschusses (Einnahmen – Ausgaben) die durchschnittliche Kostenersparnis angesetzt. Diese ist auf die notwendige Investitionssumme zu beziehen.
Beispiel:
Die Anschaffung eines Elektrogerätes, welches 100 € teurer ist als ein vergleichbares Elektrogerät, aber pro Jahr für 40 € weniger Strom braucht, amortisiert sich nach 2.5 Jahren.
Formel:
Rationalisierungsinvestition / durchschnittliche Ersparnis p.a.
100 € Mehrpreis / 40 € Stromersparnis p.a. = 2.5 Jahre
Nachteil der Amortisationsrechnung:
Nachteilig bei dieser Art der Amortisationsrechnung ist, dass hier mit durchschnittlichen Einnahmen und Ausgaben gerechnet wird. Außerdem bleibt der zeitliche Anfall von Einnahmen und Ausgaben (Zinsen) unberücksichtigt.